Lappersdorfer SPD geht mit neuem Bürgermeisterkandidaten in die Kommunalwahl

25. September 2025

Die SPD schickt ein frisches Gesicht in den Wahlkampf um den Chefsessel im Lappersdorfer Rathaus und hat Christian Hammer als Bürgermeisterkandidat aufgestellt. Einstimmig wurde der 42-jährige Familienvater und Entwicklungsingenieur als nominiert.

„Ich liebe Lappersdort und will, dass sich die Marktgemeinde jetzt so aufstellt, dass man hier auch in zehn und 20 Jahren gut leben kann. Die Weichen dafür müssen heute gestellt werden und da passiert mir zu wenig." Hammer ist ein Lappersorfer - nach der Kindheit am Hohen Sand wohnt er heute mit Frau, Tochter und Hund in Hainsacker. Sein Engagement fürs Ehrenamt lebt er vielfältig aus: Er spielt Fußball beim SpVgg Hainsacker und ist Mitglied beim Klopfer-Club Kareth. Viele Jahre war er aktiver Betreuer der Pfarrjugend Lappersdorf und ist mit seinem Hund aktives Mitglied bei den Regensburger Rettungshunden. Bei Infineon trägt der Diplom-Physiker zudem Verantwortung im Unternehmen.

In seiner Vorstellungsrede zeigt er, welche Schwerpunkte er für die SPD in seiner Heimatgemeinde sieht: "Wer bezahlbaren Wohnraum will, muss kommunal bauen und Investoren klare Vorgaben für eine Sozialquote geben." Wer Autoverkehr reduzieren wolle, müsse den ÖPNV und attraktive Angebote wie Bike-Sharing stärken. "Und wer Baugebiete ausweist, der muss mit der sozialen Infrastruktur nachziehen, denn die Familien, die in Oppersdorf oder Hönighausen bauen, brauchen dann auch Kita- und Schulplätze." Doch gerade die Grundschule in Hainsacker stoße schon jetzt an ihre Grenzen. Weiter betont Hammer, dass ihm die Gestaltung der Ortskerne in den Gemeindeteilen Lappersdorfs wichtig ist, um Festen und Brauchtum geeignete Räume zu bieten. "Es braucht einen Bürgermeister, der aktiv gestaltet, Fördermittel von Land und Bund zu uns zieht und beherzt Zukunftsthemen wie Hitzeschutz oder Digitalisierung anpackt", zeigte sich Hammer überzeugt.

Einen Bezug zur Bundesebene stellte Dr. Carolin Wagner her, Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der SPD Kareth-Lappersdorf: "Endlich investieren wir ordentlich in die Zukunft dieses Landes. Das Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für Schiene, Brücken, digitale Netze aber auch Schulen und Sportstätten hat die SPD in Berlin erkämpft." Weil die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und damit Arbeitsplätzen davon abhingen, dass die Zulieferwege funktionieren.

Weitere Infomationen zu Christian Hammer finden Sie hier.

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